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Kurzwaffen

Auch Faustfeuerwaffe genannt, spielen Kurzwaffen jagdlich ausschließlich bei der Fallen- oder Baujagd, sowie beim Fangschuss auf Schalenwild eine Rolle. Zu beachten ist bei dem Schuss auf Schalenwild eine mindest Mündungsenergie von 200 Joule. Gesetzlich ist alles unter 60 cm Gesamtlänge eine Kurzwaffe.


Wir unterscheiden Kurzwaffen in Revolver und Pistolen.

Pistolen
Pistolen sind Waffen, bei denen i.d.R. die Munition über ein Magazin zugeführt wird (Ausnahme Kipplaufpistole). Die Magazine haben eine Kapazität von 5-21 Schuss und bieten daher eine höhere  Feuerkraft als Revolver. Das Patronenlager und der Lauf bilden eine Einheit. Pistolen sind Selbstlader. Nach  em ersten repetieren spannt sich die Waffe nach jedem Schuss automatisch und führt neue Munition zu. In der Handhabung ist eine Pistole etwas komplizierter als ein Revolver und birgt in sich ein höheres Sicherheitsrisiko. Trotz entfernten Magazin kann sich immer noch eine Patrone in der Waffe befinden. Also muss jedes Mal, wenn das Magazin entfernt wird, einmal durchgeladen werden, um sicher zu gehen, dass keine Patrone in der Waffe sich befindet. Eine Pistole ist nach jedem Schuss geladen, gespannt und ungesichert! Die gebräuchlichsten Pistolenkaliber sind 7,65mm, 9mm kurz, 9mm Luger, .357 SIG, .40S&W und .45Auto.

Pistole

Revolver
Revolver sind Waffen, bei denen die Munition in einer Trommel gelagert wird, welche eine Kapazität zwischen 5 und 9 Schuss beträgt. Patronenlager und Lauf sind voneinander getrennt. Gegenüber der Pistole ist ein Revolver einfacher und unkomplizierter in der Handhabung. Über den Hahn wird die Waffe gespannt (Single Action) oder direkt über den Abzug (Double Action) abgefeuert. Die gebräuchlichsten Revolverkaliber sind .38 Spec., .357 Mag. und .44 Mag.

Revolver
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